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Kategorie Adipositas Grad II
BMI

Deine Gewichtskategorie:

Adipositasgrad 2: Er liegt vor, sobald der BMI bei 35 und höher liegt und weist auf gefährliches Übergewicht hin. 4,0 Prozent der Erwachsenen lassen sich dem Grad II der Adipositas zurechnen.

Was ist Adipositas?

Adipositas, auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt, wird als übermäßige Vermehrung von Körperfettgewebe definiert und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eigenständige Krankheit eingestuft. Im Jahr 2020 wurde Adipositas auch vom Deutschen Bundestag als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt.

Was sind die Folgen und Symptome von Adipositas Grad 2?

Das ​Risiko für Erkrankungen wie Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck kann deutlich ansteigen. Auch Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose, Gicht und Fettleber nehmen zu. 

Hinzu kommen weitere Symptome, die auf die erhöhte körperliche Belastung zurückzuführen sind. In vielen Fällen sind auch Gelenkschmerzen und eine verminderte Belastbarkeit Symptome der Adipositas zweiten Grades. Nächtliche Atemaussetzer, Sodbrennen und übermäßiges Schwitzen können ebenfalls auftreten. 

Auch psychische Folgen der zweiten Adipositas-Stufe sind möglich. Dazu gehören Depressionen, Angstzustände und ein geringes Selbstwertgefühl.

Es ist wichtig, frühzeitig mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zu sprechen, um mögliche Folgen abzuklären und eine individuelle ​Adipositas-Behandlung zu beginnen.

Kategorie BMI
Untergewicht < 18,5
Normalgewicht 18.5-24.9
Übergewicht 25-29.9
Adipositas Grad 1 30-34.9
Adipositas Grad 2 35-39.9
Adipositas Grad 3
 
40,0 und höher

Warum ist der BMI Wert wichtig zu wissen?

Der BMI ist eine Möglichkeit, um ​​dein Risiko für Krankheiten, die im Zusammenhang mit (starkem) Übergewicht stehen, zu überprüfen. Je ausgeprägter die Adipositas ist, desto größer ist das Risiko für Folgeerkrankungen. 

Was sind die Grenzen des BMI?

Der BMI ist eine einfache und objektive Messung, die jedoch in bestimmten Fällen und für einige Personengruppen nicht geeignet sein kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass der BMI bei der Vorhersage des Krankheitsrisikos bei älteren Menschen, Sportlern, großen oder kleinen Menschen und Menschen mit muskulöseren Körpertypen weniger genau ist. Zum Beispiel haben Spitzensportler oder Bodybuilder mehr Muskeln und wiegen mehr, was ihren BMI erhöht.

Der BMI berücksichtigt ebenfalls nicht:

  • Erbliche Risikofaktoren, die im Zusammenhang mit starkem Übergewicht stehen.
  • Andere Umwelt- und Lebensstilfaktoren, die das Risiko erhöhen, eine chronische Krankheit zu entwickeln.
  • Die Verteilung des Körperfetts.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass ein Leben mit Adipositas nicht zwangsläufig bedeutet, dass du ungesund bist, genauso wie ein „normales“ Gewicht nicht bedeutet, dass du gesund bist. Dein BMI definiert dich nicht, aber deinen BMI zu kennen und zu verstehen, kann ein wichtiges Merkmal sein, um deine eigene Gesundheit in die Hand zu nehmen.

Unabhängig von deinem BMI empfehlen Gesundheitsexperten eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Beispielsweise ist eine, am ​​Grundumsatz orientierte, ​intuitive Ernährung für viele Menschen ein gutes Maß zur Erhaltung eines gesunden Gleichgewichts.

Abnehmen mit ärztlicher Hilfe

Wir lassen dich mit deinem Abnehmwunsch nicht alleine. Hier kannst du ärztliche Unterstützung in deiner Nähe finden.

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